Donnerstag, 26. Oktober 2017

Zwischenbericht Teil 2
Verpflegung , Ersatzteile
Da wir die ganze Zeit in Europa sind ist die Versorgung mit Lebensmitteln kein Problem.
Es gibt überall große Supermärkte die alles haben was es auch in Deutschland gibt.
Bei der Ersatzteilversorgung sieht es schon anders aus. Gewisse Dinge bekommt man gar nicht oder muss wochenlang drauf warten.aber bis jetzt hat nicht wirklich was wichtiges gefehlt und zum Glück konnte ich bis jetzt alles selber reparieren oftmals mit viel Improvisation aber im großen und ganzen blieben wir von großen Schäden verschont.
Bei den Preisen gibt es große Unterschiede.
Wenn ich Deutschland als Maßstab nehme ist Holland bei den Lebensmittel ungefähr genauso teuer. Frankreich ist 30-40% teurer
Spanien und Portugal 20-30% günstiger.
Bei Ersatzteile für unseren Motor schlagen alle Länder ordentlich drauf teilweise 200%
Hafengebühren: wir haben bis jetzt 35 Häfen angelaufen. Der günstigste Hafen war Heiligenhafen mit 17€ der teuerste war Cascais mit 46€ im Schnitt bezahlten wir bis jetzt 25-30€ pro tag. Hier auf Gran Canaria zahlen wir 20€ bis jetzt. Bis jetzt haben wir einmal Ein Auto gemietet.7 Tage für 150€ das war günstig.
Wir essen viel Obst und Gemüse .Obst und Gemüse bekommt man gerade in Spanien und Portugal recht günstig. Ab und zu ist essen gehen drin aber meistens kochen wir an Bord. ( eigentlich kocht Silke immer).
Gesundheit:
Bis jetzt geht es uns gesundheitlich sehr gut bis auf meine kleine Zwangsdiät in Muxia.
Wir sind allerdings auch den ganzen Tag an der Luft.
Fazit und Ausblick
Wir haben viel gesehen viele nette Menschen kennengelernt hatten sonnige stürmische regnerische heiße und kalte Tage dunkle und helle Nächte und manchmal auch Nebel.
Wir sind weiter gesegelt als viele ostseesegeln jemals kommen werden und es macht immer noch ganz viel Spaß. Wir gehen uns noch nicht auf den Geist und Silke ist immernoch artig ( ich allerdings auch) .
Ausblick:
Wir sind dabei uns Informationen über die Situation in der Karibik einzuholen.
Die letzten Hurrikans haben viele Inseln stark beschädigt und die Versorgung auf den Inseln ist nicht sehr gut.gerade die östlichen Inseln wie Domenika Guadelup, Sin Marten, Puerto Rico die Bahamas  die wir hautsächlich anlaufen wollten sind zerstört. Wir haben schon gehört das sich jetzt alles zu den heilen Inseln ballen wird und es an den ankerplätzen sehr eng wird. Ausserdem soll es mit der Versorgung Probleme geben und die Kriminalität steigt.
Wir sind im Moment etwas im Zwiespalt.
Vielleicht Überwintern wir auf den Kanaren und segeln im April zu den Azoren
Mal schauen wir haben ja noch Zeit bis Dezember

1 Kommentar:

  1. Ich bin begeistert das ihr uns, die in der Ostsee geblieben sind so toll mit Bilder und eindrücken an eurer reise teilnehmen last. Bitte weiter so mit Bilder und berichte. Lieben Gruß von der "Phönix" die kommende Woche aus dem Wasser kommt.

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