Montag, 9. Oktober 2017

Eigentlich war Gran Canaria unser nächstes Ziel aber als wir nach zwei Tagen Land sahen erblickten wir zuerst den Pico de Teide in der aufgehenden Sonne. Dasheist aber nicht das wir den falschen Kurs hatten aber der Weg nach Gran Canaria führt direkt an Teneriffa vorbei und da wir den Hafen auf Gran Canaria erst im Dunkeln erreichen werden beschlossen wir Santa Cruz de Teneriffa anzulaufen.
Silke erinnerte sich das Freunde von uns auf Teneriffa im Oktober Urlaub machen wollten also rief ich Stefan an um fragte ob sie Zeit haben.die wiedersehensfreude war groß und wir verbrachten den Nachmittag und den Abend zusammen.es gab viel zu erzählen da Stefan und Angelika auch aus Sereetz kommen.
Die überfahrt von Funchal nach Teneriffa dauerte genau 48 Std. Wir sind am Sonnabend um 12 Uhr gestartet und waren gegen 12 Uhr am Montag auf Teneriffa. Gestartet sind wir bei wenig Wind der am Abend auf 5 Bf aufbrieste so das wir bis Mitternacht segeln könnten. Die Wellen waren konfus es stand Dünung gegen windsee und schaukelten uns ordentlich durch.
Bevor wir aufbrechen fragen wir immer mehrere wetterberichte ab und diesmal hatten sie uns Wind aus Nordwest um die 3bf vorhergesagt so das eigentlich gemütliches Segel angesagt gewesen wäre aber vertraue keinem Wetterbericht den du nicht selber verfasst hast denn kein Wetterbericht hat gestimmt. Nachdem der Wind ganz aufhörte zu pusten stand bis Sonntag Vormittag eine ekelhafte Welle die uns leicht von hinten anhob dann folgte eine von backbord die uns nach rechts auf die Seite legte bevor die nächste von steuerbord kam und uns nach links auf die Seite legte und das alle 40 sec also 90mal in der Stunde oder 900mal bis die wellen ganz nachließen.an schlafen war also nicht zu denken dementsprechend waren wir am Sonntag ganz schön kaputt.
Wir haben dann wiedereinmal den Motor gestartet und dem stundenkonto weitere 35std zugefügt.
Am Sonntag Abend biss an meine Angel ein Fisch an. Nachdem ich ca 10min versucht habe ihn ans Boot zu ziehen gab es einen kräftigen Zug und der Fisch war weg.als ich den Köder wieder eingeholt hatte stellte ich fest das der Haken aufgebogen war. Am Sonntag Abend ging gegen 19: 30 Uhr die Sonne unter und es wurde eine sternenklare Nacht. Gegen 23 Uhr ging dann auch noch der fast volle Mond auf.was für ein naturschauspiel.am frühen Morgen kam Wind auf und wir konnten endlich wieder segeln.
Morgen planen wir weiten nach Porto Morgan zu segeln und das obwohl eigentlich













kein Wind sein soll aber mal schauen.

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