Freitag, 28. August 2020

Tschüss Dunkerque

Wir haben Dunkerque nach 6 Tagen verlassen.
Der Sturm Kirsten ist vorüber gezogen und wir haben uns am Donnerstag auf den Weg nach Boulogne sur mer gemacht.
Nach einem ruhigen Start an der französischen Küste entlang begann hinter Calais der Wind aufzufrischen. 
Am Cap Gris - Nez begann dann der Hexenkessel.es waren gleich drei Systeme am arbeiten. 
Strömung, Alte Dünung und Wind gegenann.
Das Walross wurde ganz schön gefordert aber hat es gut gemeistert. 
Nach 7 Stunden haben wir dann Boulogne sur mer erreicht. 
nach der Ankunft haben wir unser Walross erstmal ausgiebig gewaschen und vom Salz befreit. 
Abend ging es zur Belohnung für die Strapazen Pizza essen am Freitag Morgen habe ich von Silke einen Einkaufszettel bekommen und bin los mit Rucksack zum nächsten Supermarkt. 
Es fehlten Bananen für den Walross Kuchen  ( Freitag) und einiges an Obst für unseren Obsttrockner.  Nachmittags haben wir mit unseren Fahrrädern die Gegend erkundet. 
Hafeneimfahrt Leuchtturm auf altem Bunker dahinten muss irgendwo England sein.Mahnmal für ertrunkenen Matrosenauf dem Rückweg hat mein Fahrrad plötzlich einen Platten. 
Morgen geht's zum Fahrradladen Flickzeug besorgen.
Wir werden wohl bis Sonntag hierbleiben und dann werden wir versuchen Cherbour zu erreichen. 
Wir werden berichten 

Dienstag, 25. August 2020

immer noch Dünkirchen

Montag 
5:30Uhr 
Der Wecker klingelt. 
Wir wollen weiter Richtung Calais oder Boulogne.
Ich höre den Wind in den Masten pfeifen und es regnet. 
Ich schaue Silke an und sie schüttelt den Kopf. 
Wir drehen uns um und schlafen weiter. 
Bei dem Wetter haben wir keine Lust. 
Gegen 9:00 Uhr stehen wir auf.
Draußen regnet es immer noch. 
Nach dem Frühstück klart es auf und der Wind wird weniger.
Aber an ein weiter fahren ist nicht zu denken.
Jetzt ist die Strömung gegen uns in der Straße von Dover.
Ich packe mein Schweißgerät aus und verstärke an einigen Stellen die Reling. 
Nachmittags verholen wir in einen anderen Yachthafen in Dünkirchen der uns für den zu erwartenden Sturm am Dienstag geschützter erscheint.

Dienstag.
Der Morgen beginnt wieder mit Regen.
Gegen Mittag hört der Regen auf und ich unternehme einen schönen Spaziergang zur Hafeneinfahrt .
Gegen Nachmittag fängt der Wind an aufzudrehen. 
Der Windanzeiger geht erstmals über 30 kn. Jetzt haben wir in Böen schon über 40 kn was Windstärke 9 entspricht. 
Und es soll noch mehr werden.
Das gute an dem Wind ist das er die Wolken wegpustet.
Silke und ich wandern Richtung Promenade und die Promenade entlang.
Wenn man übers Wasser schaut sieht man das aufgewühlte Meer 
Da möchte ich jetzt nicht sein.
Wir gehen bis zum Ende der Promenade. 
Für den Rückweg nehmen wir den Bus.
Die Busse sind hier " zu 100% gratis"
Da sollte man sich in Deutschland mal ein Beispiel nehmen. 
Jetzt sind wir wieder zurück und es gibt Abendessen. 
Morgen soll es auch noch stürmen. 

Wir werden berichten

Sonntag, 23. August 2020

Dünkirchen warten auf den richtigen Wind

wir warten auf den richtigen Wind. 
Der Wind bläst teilweise in Sturmstärke aus Südwest. Genau da her, wo wir hinwollen.
Wir liegen sicher im Hafen und vertreiben uns die Zeit mit lesen,  häkeln, NICKERCHEN, basteln .......
Vorgestern waren wir mit unseren Fahrrädern unterwegs.
Da das W-Lan im Hafen aus ist, sind wir zu McDonald's geradelt. 
Dort gibt es immer gutes W-Lan. 
Also erstmal E-Mail gecheckt, neueste Updates runtergeladen und uns auf dem laufenden gebracht ,was in der Welt so los ist. 
Morgen wollen wir versuchen, nach Calais zu kommen. Das sind dann weitere 30 Sm Richtung Süden ,denn
der Sommer ist hier auch langsam vorbei. 
Bis Freitag waren hier noch über 25 Grad. 
Aber seit gestern hat es merklich abgekühlt. 
Wir werden berichten ...


Freitag, 21. August 2020

Regenfahrt nach Ostende

7 Uhr aufstehen. 
Um 8 Uhr ging es weiter. 
Wir lagen im Päckchen und bugsierten uns vorsichtig aus der engen Gasse aus dem Yachthafen von Scheveningen. 
Die ersten 2 Stunden war schönes segeln. 
Dann verschlechterte sich das Wetter. 
Es begann zu regnen,  und der Regen hielt bis Ostende. 
Eigentlich wollten wir gleich bis Dünkirchen.
Aber der Strom und der Wind waren gegen uns.
Durch den Regen und dadurch, dass es langsam dunkel wurde, entschieden wir uns,Ostende anzulaufen .
Die Sicht wurde immer schlechter ,aber zum Glück war die Hafeneinfahrt gut beleuchtet. 
Um 21:30 Uhr lagen wir gut vertäut im Yachthafen.Arbeitsschiff  für die OffshoreindustrieHafenausfahrt Ostende 

Am nächsten Morgen ging es bei bestem Wetter weiter nach Dünkirchen traumhaftes segeln an der Belgisch/Französischen Küste
und der Käpt'n hatte Zeit für ein NICKERCHEN während der Autopilot steuert und die nassen Klamotten von gestern trocknen.
Die Ansteuerung von Dünkirchen ist nicht sehr schön. 
Das erste was man sieht,  sind die rauchenden Industrieanlagen.am späten Nachmittag erreichten wir Dünkirchen 
Hier werden wir wohl ein paar Tage bleiben ,da im Moment nur Starkwind  aus Südwest angesagt ist.
Heute hat Silke dann erstmal Trockenobst gemacht, und da Freitag ist ,natürlich auch wieder einen Walross Kuchen gebacken. 
Wie es weitergeht?
Wir werden berichten 

Dienstag, 18. August 2020

Auf nach Scheveningen

Montag Früh (Für uns ganz früh 7 Uhr) haben wir in Den Helder abgelegt. 
Am Anfang noch mit Gegenstrom, später dann mit dem Strom und bis zu 7,5 kn schnell. 
Die Fahrt war zunächst ruhig und wir sind die meiste Zeit motort. 
Unser erstes Ziel war eigentlich Ijmuiden nach Hause.25 SMS.
Aber der Strom schob uns noch voran und wir entschieden uns bis Scheveningen weiter zu fahren. 
Das war aber keine so gute Entscheidung 
Wir fuhren genau in ein Unwetter. 
Es ist aber nichts passiert. 
Unser Walross 2.1 hat das super gemeistert. 
Vor Scheveningen liegen viele Schiffe auf Reede. Es lagen auch 6 Kreuzfahrer auf Reede( Corona lässt Grüße.
In Scheveningen angekommen hat es beim Anlegen kräftig geschüttet, sodass wir ordentlich nass würden.
Abends haben wir noch einen schönen Spaziergang durch den Hafen gemacht. 
Heute haben wir ein bisschen am Walross 2.1 weiter gebastelt und Silke war bei Aldi einkaufen Morgen geht es weiter. 
Wahrscheinlich gleich bis Cherbour (280 Sm)
Wir werden berichten 

Montag, 17. August 2020

große Wäsche, W-Lan und ein fettes Gewitter

Am Sonntag haben wir lange geschlafen. Gegen halb zehn sind wir aufgestanden und es gab erstmal Frühstück. 
Nach dem Frühstück ging es mit der großen Wäsche los. 
In Den Helder sind die Waschmaschine und Trockner umsonst. 
Silke hat 7 Maschinenladungen gewaschen. 
Ich habe mich um unsere neue W-Lan Verstärker Antenne gekümmert. 
Mit der neuen Antenne können wir alle W-Lan Netze im Umkreis von bestimmt 2km empfangen. ( jetzt fehlen nur noch die Passwörter:-)))))  )
Die Antenne funktioniert super. 
Nachmittags war ich dann schwimmen und tauchen. 
Ich habe mir das Unterwasserschiff angeschaut. 
Bis jetzt kein Bewuchs.
Nachdem Silke mit der großen Wäsche fertig war sind wir in den Ort geradelt und haben uns Den Helder angeschaut. 
Netter kleiner Ort mit einem Marine Museum,  kleinen Grachten und einer Flaniermeile. 
Den ganzen Sonntag über war es brüttig heiß und Schwül. Gegen Abend braute sich ein Gewitter zusammen. 
Wir waren gerade wieder an Bord als es losging. 
Blitz und Donner mit Starkregen. 
Es schüttete wie aus Eimer.
Dabei haben wir festgestellt das unser Walross an einigen Stellen undicht ist. 
Wieder ein paar neue Projekte zum Basteln:-)).
Ich werde berichten. 

Samstag, 15. August 2020

Das Tor zur Welt

Am Freitag Morgen wurden wir früh geweckt. 
Wir lagen mit unserem Walross an einem anderen Boot. 
Die Eigner wollten früh los und klopften gegen 8Uhr an unser Walross 2.1.
Wir mussten dann erstmal ablegen um das Motorboot rauszulassen.
Wir bräuchten noch nicht so früh los, da auf der Elbe noch auflaufendes Wasser war.
Silke holte Brötchen und wir haben bei Sonnenschein gefrühstückt. 
Gegen 10Uhr ging es auch für uns los.
Wir fuhren noch an die Tankstelle und füllten unsere Tanks.
Anschließend ging es zur Schleuse. 
Wir mussten gar nicht lange warten und wurden mit einem großen Seeschiff geschleust.
Es öffnete sich das Tor zur Welt. 
Für uns zum zweiten mal. 
Vor uns lag die Elbe und die Nordsee. 
Unser Ziel war Den Helder in Holland. 
200 SM.
Am Anfang mit wenig Wind aber mit mitlaufenden Strom.
Wir waren teilweise über 10 kn schnell.
Die meiste Zeit war zu wenig Wind zum segeln, also musste der Motor unterstützen. 
Silke hat die ruhige See genutzt und einen Walross Kuchen gebacken der dann pünktlich zur Kaffeezeit fertig war.
In der Nacht nahm leider die Wellen zu und wir würden ordentlich durchgeschüttelt. 
Samstag Nachmittag erreichten wir nach 30 Stunden Den Helder. 
Jetzt sind wir frisch geduscht und genießen das Abendessen im Königlichen Marine Yacht Club 
Das Wetter sieht in den nächsten Tagen nicht so gut aus also werden wir sehen wann es weiter geht. 
Ich werde berichten