Freitag, 12. Januar 2018

Nach fast 5 Wochen haben wir Arrecife verlassen. Eigentlich befinden wir uns jetzt wieder auf dem Rückweg denn ab jetzt hangeln wir uns über die restlichen Kanareninseln in Richtung Azoren und somit ist Arrecife der Point of no return :-((( .
Nachdem wir am Dienstag ausgecheckt und uns von Gerda und Bernhard von der La Estrella und von Carmen und Holger von der Aplysia verabschiedet haben sind wir ausgelaufen.nachdem wir den hafen verlassen haben konnten wir segel setzten. Der wind kam anfangs aus ost und wir machten 4 kn fahrt richtung westen. Wir hatten vor in der Papagayo Bucht zu ankern und laut Wetterbericht sollte der wind aus nordost kommen was für ein ankern in der bucht wunderbar gewesen wäre. Aber!!! Aber es kam mal wieder anders. Eigentlich wie immer wenn wir segeln. Der Wind drehte immer mehr auf Südwest und nahm auch ordentlich zu so das in die Ankerbucht eine fiese welle stand und der wind auflandig war.
Wir beschlossen dann in die Marina Rubicon zu fahren. In der Marina Rubicon blieben wir 2 Tage und wir haben einen langen Spaziergang entlang der uferprommenade gemacht. Dabei haben wir Andrea mit seinem Hund Wauzi entdeckt.  Andrea hat auch eine Contest 36 und ankert vor der Marina.
Andrea haben wir in Puerto de Mogan kennengelernt. Er ist Italiener und Tauchlehrer und lebt mit seinem hund auf dem boot und zum geldverdienen gibt er in den verschiedenen tauchbasen Tauchkurse.
Abens sind silke und ich noch zu einem aussichtspunkt um den Sonnenuntergang zu beobachten.an dem aussichtspunkt bricht sich trotz glatter see eine 2-3 m Dünung.
Nachdem wir am Donnerstag die Marina verlassen haben drehten wir noch eine runde mit Walross2.1 um Andrea und Wauzi
Wir liefen aus mit ziel Isla los Lobos einer vorgelagerten insel von Fuerteventura. Eigentlich wollten wir dort ankern aber die ankerbucht war voll. Also beschlossen wir die 5-6 windstärken zu nutzen und nach gran Tarajal zu segeln. Der wind kam anfangs aus ost so das wir einen halbwindkurs anlegen konnten. Mit vollem großsegel und gereffter Genua rauschten wir mit 6-7 kn durch die 2-3 m hohen wellen. Es war herrliches segeln bei strahlend blauen himmel. Und das gute ist man gewinnt bei solchen bedingungen immer mehr vertrauen zum boot. Auf der ostsee hat man selten solche wellen und bei 6 bf geht man auch selten segeln.
Am abend wurden wir durch einen tollen Sonnenuntergang belohnt und gegen 19 uhr konnten wir mit dem letzten dämmerlicht in Gran Tarajal festmachen. Der marinero erkannte unser Walross2.1 gleich wieder und begrüßte uns mit einem welcome back.
Wir werden jetzt ein bisschen hierbleiben und uns ein auto mieten um die insel zu erkunden.wir waren zuletzt vor 17 Jahren hier und sind schon gespannt wie sich die insel verändert hat.
Ich werde berichten.


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