Freitag, 23. Februar 2018

Am Montag haben wir wieder einen Strandtag eingelegt.  Wir waren wieder am Strand von Las Tejita in der kleinen Bucht und sind anschließend noch nach El Medano gefahren zum käffchen trinken.
Dienstag sind wir zum Anaga Gebirge am entenschnabel gefahren. Ganz im Nordosten der insel befindet sich ein ca 1500m hohes immergrünes gebirge. Meistens ist es dort bewölkt und neblig und eigentlich immer recht feucht so das dort viele Pflanzen und Tiere gedeihen.
Am Mittwoch  ging es nochmal zum Teide.  Diesmal aber über die westliche zufahrt durch das Lavagebirge.  Auf dieser Strecke kann man sehr schön die lavaströme erkennen und man sieht wie die natur zurückkommt. Aus dem lavaboden wachsen mitlerweile schon wieder Bäume.  Am Teide  lag nicht mehr soviel Schnee wie am letzten Freitag. Zurück ging es
Durch dicksten Nebel über die nördliche Straße Richtung puerto de la Cruz.
Puerto de la Cruz ist eine der größten Städte auf Teneriffa. Sehr touristisch aber auch mit einem Altstadtkern mit schönem Flair.
Donnerstag war einkaufstag. Wir haben unsere Vorräte aufgefüllt weil wir eigentlich am Freitag weiter Richtung La Gomera wollten. Aber auf den Kanaren hat sich eine untypische wetterlage eingestellt. Eigentlich ist schon seit anfang Januar eine untypische wetterlage mit sehr viel Regen Schnee und Sturm.Das Azorenhoch welches für die kanarischen Inseln wetterbestimmend ist hat sich komplett aufgelöst. Dieses Azorenhoch bringt normalerweise Nordost winde mit denen wir bequem nach La Gomera hätten segeln können. Aber jetzt kommt ein tiefdruckgebiet nach dem anderen auf die kanaren zu und das bedeutet Südwest winde und hohe südwest wellen. Die meisten Marinas haben ihre einfahrt nach Südwest so das im Moment die wellen in die Häfen rollen und die yachten zum tanzen bringen😓🤤. Wir liegen in der Marina San Miguel und hier hält es sich mit dem geschaukel noch in grenzen aber der eigentliche Sturm kommt auch erst am sonntag. Wie häftig so ein schwell sein kann hatten wir in Gran Tarajal auf Fuerteventura erlebt wo sogar die stege auseinandergebrochen sind. Ist irgendwie verhext mit uns und dem wetter.
Jetzt warten wir auf wetterbesserung .

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