Donnerstag, 21. September 2017

Zweiter teil: erst den vorherigen Blog lesen.
Jetzt mussten wir auch noch den weg vom Bahnhof zum Boot zurücklaufen. Nun müßig man wissen , saß die Fahrräder für uns sehr wichtig sind. Durch die Fahrräder erweitert sich unser aktionsradius um ein paar km. Was die Räder schon alles geschleppt haben, und wie viele Ausflüge wir mit Ihnen gemacht haben. Ich bin mit dem kleinen Rad mehr km gefahren als mit meinem großen Zuhause.
Also ne Nacht drüber geschlafen über mich selber geärgert weil ich so blauäugig war zu denken ein einfaches Schloss reicht und heute morgen auf die Suche nach neuen Rädern gegangen. Dabei haben wir festgestellt das Lissabon sehr sehr sehr  groß ist.die fahrradläden liegen sehr weit auseinander aber zum Glück ist Taxi fahren recht günstig.
Wir haben im fünften laden zwei passende klappräder zu einem annehmbaren Preis gefunden. Gleich noch zwei fette fahrradschlösser mitgenommen auf das die Räder zukünftig sicher sind. Wir sind dann gleich mit unseren neuen Rädern 15km zurück zum Hafen geradelt. Ich muß leider sagen das Lissabon nicht gerade fahrradfreundlich ist.
Keine fahrradwege und hohe kantsteine.
Man kann die busspur mitbenutzen schnüffelt aber ständig Abgase. Wir waren froh wieder im Hafen zu sein und frische seeluft zu atmen.
Morgen werden wir nochmal unseren proviant auffüllen und am Sonnabend Richtung Cascais zurück segeln um dort vor anker auf das richtige Wetterfenster für die überfahrt nach Madeira zu warten. Eventuell wird das Wetterfenster am Dienstag da sein.
Ausserdem ist Ankern dort kostenlos denn die Marina Tage gehen ganz schön ins Geld.
Die Hurrikan in der Karibik beeinflussen auch den wind und die wellen an der portugiesischen Atlantikküste. Bis Montag sind noch Wellen bis 4m Höhe angesagt die uns bei wenig Wind genau von der Seite treffen würden was eine elendige schaukelei bedeuten . Wir werden weiter berichten.

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