Mittwoch, 25. November 2020

Sesimbra, Sines und das Warten auf den richtigen Wind

Der Wind in Cascais kam aus Ost und war A.....kalt.
Der Windmesser zeigte mal wieder über 20 kn.
Mit gerefftem Großsegel und nur halb ausgerollten Genua zeigte unser Walross was es kann.
Es ging über die Bucht vor Lissabon mit Blick auf die Brücke des 25. April 
Auch wenn es anfangs noch kalt war, sodass wir uns in dicke Decken eingewickelt haben, war es segeln vom feinsten.
Gegen Mittag flaute der Wind ab und es wurde noch richtig warm.
Am frühen Nachmittag erreichten wir Sesimbra. 
Aufgrund einer coronabedingten Ausganssperre am Wochenende ab 13 Uhr war der Ort und die Marina wie ausgestorben. 

Es war noch schön warm und ich beschloss,  nachdem ich mich mit Walrosskuchen gestärkt hatte, mich um die Leine in unserer Schraube zu kümmern. Also in den Neoprenanzug gezwängt ( ich glaube nach jedem Tauchgang läuft der ein) und ab ins Wasser. 
War diesmal gar nicht so kalt.
Die Leine ließ sich gut entfernen. 
Anschließend noch am Steg mit dem Schlauch geduscht und ich fühlte mich richtig wohl.
Den Abend ließen wir mit einem Spaziergang auf der Mole ausklingen.
( Ob die Ausgangssperre auch für Segler gilt?)
Sonntag Morgen ging es weiter nach Sines. 
Wieder war strahlend blauer Himmel und wir hatten guten Wind.
Unterwegs besuchten uns wieder Delphine 
Gegen Abend erreichten wir Sines.
da erst am Freitag wieder guter Wind für unsere weitere Route angesagt ist,  nutzen wir die Zeit und erkunden den Ort und die Umgebung. 
Weihnachten naht

Sines ist die Geburtsstadt von Vasco da Gama 
In der Nähe sind Kilometer lange Sandstrände.
Wir hoffen jetzt, dass die Wettervorhersagen stimmen, und dass wir am Freitag weiter können.
Wenn alles klappt erreichen wir am Freitag Abend die Algarve. 
Wie es weitergeht?
Wir werden berichten. 

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