Sonntag, 22. November 2020

Peniche, Cascais, Sesimbra

Wir haben uns nicht den Hals gebrochen. 
Auch wenn die Bergabfahrten mit unseren kleinen Klapprädern schon manchmal beängstigend sind.
Am Donnerstag ging es weiter.
Der nächste Hafen auf unserer Route war Peniche. 
Wir fuhren Richtung Hafenausfahrt und der Wind frischte auf.
Wir überlegten noch ,ob wir wirklich losfahren,  denn der Windmesser zeigte über 20 kn Wind an und es rollte eine beachtliche Welle Richtung Küste.
Aber der Wind kam aus Nord und war für unseren Weg nach Süden genau richtig.
Wir rollten unser Vorsegel  nur zu einem Drittel aus und schon rauschte das Walross teilweise mit über 7 kn nach Peniche. 
Der Wind nahm im Laufe des Tages immer weiter ab, sodass wir die letzten Meilen motoren mussten. 
Gegen 15Uhr liefen wir in Peniche ein und fanden noch einen Liegeplatzt.
Nach dem Anlegen gingen wir noch ein bisschen den Ort erkunden.
Hier leuchtet schon die Weihnachtsbeleuchtung.
in Peniche verbrachten wir nur eine Nacht. 
Nächsten Morgen ging es weiter nach Cascais. 
Cascais ist ein Vorort von Lissabon. 
Die Fahrt nach Cascais war eher langweilig ,da wir kaum Wind hatten und die meiste Zeit motoren mussten. 
Auch hier wird es langsam kalt. 

Aber es kamen Delfine vorbei 
In Cascais gingen wir vor dem Yachthafen vor Anker. Cascais ist der Nobelvorort von Lissabon und die Marina ist schweineteuer. Nachdem wir uns vergewissert haben, dass der Anker hält, ruderte ich noch mit unserem Schlauchboot durch die Bucht 
Dabei stellte ich fest, dass sich wieder eine Leine in der Schraube verfangen hat. 
Im nächsten Hafen wird sich darum gekümmert.
Wir genossen den Sonnenuntergang 
Die Nacht vor Anker war zunächst ruhig.
Im Laufe der Nacht kam allerdings Wind auf und das Walross zerrte kräftig an der Ankerkette.
Gegen 8 Uhr gingen wir Anker auf und es ging weiter nach Sesimbra.
Wie es weitergeht?
Wir werden berichten. 

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