Dienstag, 25. August 2020

immer noch Dünkirchen

Montag 
5:30Uhr 
Der Wecker klingelt. 
Wir wollen weiter Richtung Calais oder Boulogne.
Ich höre den Wind in den Masten pfeifen und es regnet. 
Ich schaue Silke an und sie schüttelt den Kopf. 
Wir drehen uns um und schlafen weiter. 
Bei dem Wetter haben wir keine Lust. 
Gegen 9:00 Uhr stehen wir auf.
Draußen regnet es immer noch. 
Nach dem Frühstück klart es auf und der Wind wird weniger.
Aber an ein weiter fahren ist nicht zu denken.
Jetzt ist die Strömung gegen uns in der Straße von Dover.
Ich packe mein Schweißgerät aus und verstärke an einigen Stellen die Reling. 
Nachmittags verholen wir in einen anderen Yachthafen in Dünkirchen der uns für den zu erwartenden Sturm am Dienstag geschützter erscheint.

Dienstag.
Der Morgen beginnt wieder mit Regen.
Gegen Mittag hört der Regen auf und ich unternehme einen schönen Spaziergang zur Hafeneinfahrt .
Gegen Nachmittag fängt der Wind an aufzudrehen. 
Der Windanzeiger geht erstmals über 30 kn. Jetzt haben wir in Böen schon über 40 kn was Windstärke 9 entspricht. 
Und es soll noch mehr werden.
Das gute an dem Wind ist das er die Wolken wegpustet.
Silke und ich wandern Richtung Promenade und die Promenade entlang.
Wenn man übers Wasser schaut sieht man das aufgewühlte Meer 
Da möchte ich jetzt nicht sein.
Wir gehen bis zum Ende der Promenade. 
Für den Rückweg nehmen wir den Bus.
Die Busse sind hier " zu 100% gratis"
Da sollte man sich in Deutschland mal ein Beispiel nehmen. 
Jetzt sind wir wieder zurück und es gibt Abendessen. 
Morgen soll es auch noch stürmen. 

Wir werden berichten

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