Freitag, 4. Dezember 2020

Zu dritt gegen die Orcas

In Sines  lernten wir Jan kennen.
Wie wir in Sines ankamen, lag sein Segelboot an Land und das Ruder war ausgebaut.
Jan kommt auch aus Deutschland und er erzählte uns ,dass  er vor 2 Wochen vor Sines von Orcas angegriffen wurde, und dass die Orcas sein Ruder verbogen hätten, so dass er in den Hafen geschleppt werden musste.
Sein Ruder wurde in einer Fachwerkstatt neu aufgebaut und er konnte es am Donnerstag Abend abholen.
Da wir am Freitag ja doch nicht aufgebrochen sind, bzw. wieder umgedreht sind, unterstützte ich zusammen mit Dietmar ( auch ein deutscher Segler) beim Wiedereinbau  und beim zu Wasser lassen des Bootes.
Wir verabredeten uns, dass wir wegen der Orcas gemeinsam am Mittwoch weiter Richtung Algarve segeln.
Da bis Mittwoch noch ein paar Tage Zeit blieb,  erkundeten Silke und ich weiter die Umgebung 
Mein Schatzi etwas zerzaust 
Am Mittwoch Morgen um 5 Uhr ging es los.
Unser Ziel war erstmal eine Ankerbucht bei Sagres. 
Wir hatten am Anfang wenig Wind und wenig Welle. Es ging in den beginnenden Morgen ,vorbei am Industriehafen und an ankernden Frachtern.
auf der Atlantikseite noch dunkle Nacht mit Vollmond und auf der anderen Seite der beginnende Sonnenaufgang 
So ein Farbenspiel bekommt auch nur die Natur hin.
Wir kamen gut voran und konnten später auch noch schön segeln.
Jan und Dietmar 
Und natürlich unser Walross 2.1 in Aktion. 
Am frühen Nachmittag erreichten wir das Cap San Vicente.
Dies ist der Südwestlichste Punkt Europas
Und das Gebilde vor dem Cap erinnert mit ein bisschen Fantasie???

Wir umrundeten das Cap und waren endlich an der Algarve.
Bis zum Ankerplatz war es nicht mehr weit.
Um 16:30 Uhr schmissen wir den Anker und genossen das letzte Tageslicht.
Orcas sind wir zum Glück nicht begegnet.
Wie es weitergeht?
Wir werden berichten. 

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